Adrian Oetiker

Jahr­gang 1968
Klavier

Preis­trä­ger Schenk Stif­tung 1995

Am Jahreskonzert vorgetragen:
  • Kon­zert für Kla­vier und Orches­ter D‑Dur | Wolf­gang Ama­de­us Mozart (1756 – 1791)
Kurzbiografie

Der Schwei­zer Pia­nist Adri­an Oeti­ker – 1968 gebo­ren – stu­dier­te am Kon­ser­va­to­ri­um Zürich bei Home­ro Fran­cesch Kla­vier und bei Tho­mas Füri Vio­li­ne. Nach­dem er auf bei­den Instru­men­ten das Lehr­di­plom mit Aus­zeich­nung abge­schlos­sen hat­te, kon­zen­trier­te er sich ganz auf das Kla­vier, wobei er sich neben dem Solo und Kon­zert­re­per­toire auch inten­siv mit Kam­mer­mu­sik und Lied­be­glei­tung befasste.

Das Kon­zert­di­plom absol­vier­te er mit Aus­zeich­nung bei Home­ro Fran­cesch; dane­ben mach­te er Stu­di­en bei Irwin Gage, Lazar Ber­man, Vera Gorn­a­stae­va, Jacob Lai­te­ner und abschlies­send bei Bel­la Davi­do­vich mit einem vol­len Sti­pen­di­um der Juil­li­ard School in New York (1191/​​92).

Adri­an Oeti­ker war Preis­trä­ger aller wich­ti­gen Stipendien- und Studienpreis-​​Wettbewerbe in der Schweiz; 1991 gewann er die Gina Bach­au­er Scho­lar­ship Com­pe­ti­ti­on in New York, 1992 den Josef Pem­baur Preis in Bern. 1993 war er Fina­list im Inter­na­tio­na­len Cla­ra Has­kil Wett­be­werb und im Sep­tem­ber 1995 hat er im ARD-​​Wettbewerb in Mün­chen den 2. Preis erhal­ten (ein 1. Preis wur­de nicht ver­ge­ben). 1994 wur­de ihm für die Grün­dung des Kammermusik-​​Festivals St. Gal­len der Kul­tur­preis der Stadt verliehen.

Zahl­rei­che Kon­zer­te füh­ren den Pia­nis­ten in vie­le Kul­tur­zen­tren Euro­pas und den USA (Washing­ton, Chi­ca­go, Miami und New York).

Hin­weis: Die hier auf­ge­führ­te Kurz­bio­gra­fie ent­spricht dem Text auf der Pro­gramm­kar­te des jewei­li­gen Jah­res­kon­zerts und war somit im Jahr der Aus­zeich­nung aktuell.